A magyar polgárosodás eredményei és dilemmái a dualizmus korában
Absztrakt
(Verbürgerlichung in Lengarn Nach 1867) Die Autorin leitet die
Abhandlung mit der historiographischen Sinnerklärung der Definition
„Bürgertum" ein. Sie betont, daß die bürgerliche Umwandlung ohne
infrastrukturalische Umformung nicht stattfinden kann. Die Dynamik und
Tiefe der Umwandlung steht in engen Beziehungen zur Vollentfaltung der
bürgerlichen Freiheitsrechte. Die Verbürgerlichung in Ungarn entfaltete sich
nach 1867, in der Epoche des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, wissenschaftlich - kulturellen Aufschwungs. Der Träger der Verbürgerlichung war
die sogenannte Mittelklasse [Beamten, die Intelligenzschicht, Werkleute und
Kaufleute (meistens jüdischen Ursprungs)]. Aber der Adelsstand betrachtete
die die Modernisierung representierende bürgerliche Lebensweise, das
Lebensideal für „nicht ungarisch", und behandelte das Bürgertum oft
mißtrauisch.